Reproduktionsmedizin

Digitaler Begleiter für werdende Mütter und Paare mit Kinderwunsch: Fertia-App jetzt verfügbar

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App-gestützte Versorgung – medizinisch fundiert und evidenzbasiert

Veröffentlicht am 02.05.2025

Besins Healthcare Germany fördert digitale Begleitung in der Schwangerschaft

Fehl- und Frühgeburten stellen eine erhebliche medizinische und psychologische Belastung für betroffene Patientinnen dar. Dennoch besteht in Deutschland häufig eine Versorgungslücke nach solch einschneidenden Erlebnissen. Vor diesem Hintergrund wurde die Fertia-App von den Spezialisten Prof. Dr. Kuon und PD Dr. Dr. Vomstein entwickelt und ist seit dem 01. April in allen gängigen App-Stores erhältlich.1 Fertia ist der medizinisch fundierte digitale Begleiter für Frauen und Paare mit Kinderwunsch sowie während einer Schwangerschaft. Aktuell umfasst die App zwei Module, eines zum Thema Fehlgeburt und eines zum Thema Schwangerschaft. Das App-Modul Schwangerschaft wurde speziell für die Begleitung werdender Mütter entwickelt. Es widmet sich insbesondere Maßnahmen zur Stabilisierung einer Frühschwangerschaft, der Fehlgeburtsprophylaxe und Präventionsmaßnahmen zur Vorbeugung von Frühgeburten. Besins Healthcare Germany ist exklusiver Sponsor des Moduls Schwangerschaft. 

In Deutschland kommt es oft zu Versorgungslücken bei der Betreuung von Frauen, die eine oder mehrere Fehlgeburten erleiden mussten oder nach einer Frühgeburt zusätzliche Unterstützung benötigen. Die Fertia-App setzt genau hier an: Das Modul Schwangerschaft wurde speziell für Themen rund um eine Schwangerschaft entwickelt. Es bietet nicht nur wissenschaftlich fundierte und evidenzbasierte Informationen zu den Themenbereichen Stabilisierung einer Frühschwangerschaft, Fehlgeburtsprophylaxe und Maßnahmen zur Vorbeugung von Frühgeburten, sondern integriert auch die emotionale Begleitung der Betroffenen.1 Gynäkologinnen und Gynäkologen sollten daher schwangeren Patientinnen die Fertia-App empfehlen, wenn diese auf der Suche nach zusätzlicher digitaler Begleitung sind. Unter folgendem Link steht die App zum Download bereit: 

https://app.fertia.de/Fertia

Abbildung 1: Screenshots der Fertia-App1

Die medizinische Leitung wurde von den renommierten Experten Prof. Dr. Ruben Kuon (Heidelberg) und PD Dr. Dr. Kilian Vomstein (Kopenhagen, Dänemark) übernommen. Beide sind an der Erstellung der deutschen Leitlinien zu diesen Indikationen beteiligt  und erleben in ihrer täglichen Arbeit immer wieder Versorgungsdefizite. Ihr Ziel, betroffenen Frauen neben medizinischem Wissen auch psychosoziale Unterstützung zu vermitteln. Wichtig: Die App ersetzt keine ärztliche Behandlung, sondern ergänzt sie als ganzheitliches Versorgungskonzept.1 

Besins Healthcare Germany ist Exklusiv-Sponsor des Moduls Schwangerschaft 

Besins Healthcare Germany freut sich sehr, Exklusiv-Sponsor des Moduls Schwangerschaft zu sein. „Als führender Anbieter von Hormonpräparaten für Frauen haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Patientinnen zu unterstützen, die Fehl- oder Frühgeburten erleiden mussten. Unser Ziel ist es, Betroffene nicht nur medizinisch, sondern auch menschlich zu begleiten. Das App-Modul Schwangerschaft ist bestens dafür geeignet. Es ist ein niedrigschwelliges Tool, um Patientinnen evidenzbasiert und medizinisch fundiert zu informieren. Getreu unserem Leitsatz An Ihrer Seite – ein Leben lang, möchten wir Patientinnen zur Seite stehen – mit Fachwissen und einem ganzheitlichen digitalen Versorgungskonzept“, so das Unternehmen. 

Zum Hintergrund 

Jede dritte Frau in Deutschland erlebt mindestens einmal im Leben eine Fehlgeburt. Weltweit betrifft dieses Schicksal jährlich schätzungsweise 23 Millionen Schwangerschaften. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht davon aus, dass etwa ein bis drei Prozent aller Paare im gebärfähigen Alter wiederholte Spontanaborte (mehr als drei Fehlgeburten in Folge) erleiden – oftmals ohne erkennbare Ursache.2 Auch Frühgeburten, also Geburten vor der vollendeten 37. Schwangerschaftswoche, sind in Deutschland häufiger als viele denken: In Deutschland kommen jedes Jahr rund 63.000 Kinder zu früh zur Welt, weltweit sogar 15 Millionen.

Referenzen

1 www.fertia.de. Letzter Zugriff: 07.04.2025
2 www.progesteron.de/schwanger-bleiben/fehlgeburtsrisiko-senken. Letzter Zugriff: 07.04.2025
3 www.progesteron.de/schwanger-bleiben/fruehgeburt. Letzter Zugriff: 07.04.2025